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Diagnose: Erfindungswahn!

Ausgehend von der Sonderausstellung nimmt Museumsdirektorin Monika Ankele in ihrem Vortrag eine historische Kontextualisierung der Patientengeschichte des „Ingenieur von Tarden“ vor, der von 1909 bis 1910 Patient der Psychiatrischen Klinik der Charité war. Sie begibt sich mit den Zeugnissen, die er hinterlassen hat und die in der Krankenakte aufbewahrt wurden – wie die zahlreichen Briefe an das Patentamt und an die ihn behandelnden Ärzte, aber auch die Skizzen seiner Erfindungen – auf eine Spurensuche diesseits und jenseits der Anstaltsmauern.

 

Foto: Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin, Charité (IGM-K-HPAC 3086-1908)